der mensch, wenn er aus der natürlichen welt in die geistige übergeht, was also geschieht,

wenn er stirbt, nimmt all das seinige – oder das, was zu seinem menschen gehört hat, mit sich,

mit ausnahme seines irdischen leibes | emanuel swedenborg

Nahtoderfahrungen

 

Die Zahl Menschen, welche den Mut haben über ihre ausserkörperlichen Erfahrungen zu sprechen wird immer grösser. Die meisten Nahtoderfahrungen, auch NTE's genannt, werden in einer lebensbedrohlichen Situation gemacht. Es gibt jedoch auch ausserkörperliche Erfahrungen, welche von der Empfindung und vom Erleben her, wie eine herkömmliche NTE' ablaufen. Jedoch durch andere Situationen ausgelöst werden.  Z.B. durch Schocks, Traumata, bei Panikattacken, oder auch in der Meditation. Bei beiden Varianten von NTE berichten Betroffene nach solch einer Erfahrung, wie sich ihr Bewusstsein oder ihre Seele von ihrem Körper losgelöst haben. Ein Nahtoderlebnis kann eine wunderschöne Erfahrung sein. Die meisten Menschen mit NTE machen die sogenannte Tunnel- und Licht Erfahrung. Manche Menschen erleben hautnah, wie Ärzte oder Rettungssanitäter um Ihr überleben kämpfen, sie nehmen dabei jedes Wort auf und können später alles detailgetreu wieder geben, was sich zu diesem Zeitpunkt im Raum befand. Ebenso wird oft von jenseitigen, paradiesischen Landschaften, glückseligen Zuständen und Begegnungen mit verstorbenen Verwandten oder Freunden oder anderen lichtvollen Wesenheiten berichtet. Selten, aber doch, gibt es auch glaubhafte Berichte von weniger schönen, höllischen Zuständen.

 

Eine Nahtoderfahrung erschüttert das Leben eines Menschen oft auf allen Ebenen. Das Erlebte einzuordnen und in seinen Alltag  zu integrieren, gestaltet sich oft als grosse Herausforderung. Besonders dann, wenn das Umfeld oder Ärzte und Therapeuten kein Verständnis dafür aufbringen. Aus Angst in eine unschöne Ecke gedrängt zu werden, wagen viele Betroffene nicht darüber zu sprechen. Der Beginn eines oftmals langen Leidenswegs.

 

Meine eigene Geschichte
Während der Suche nach mehr Spiritualität in meinem Leben, fand ich Anfang 2011 nach langer Pause, wieder zum christlichen Glauben und übergab Jesus Christus mein Leben. Ich erkannte für mich in Ihm Gott selbst und die tiefern Gründe für sein Erlösungswerk mit der gesamten Schöpfung. Durch eine Art Erleuchtungsmoment öffnete sich für mich plötzlich meine visuelle Wahrnehmung in den feinstofflichen Bereich. Es fühlte sich für mich an, als ob Himmel und Erde ineinander verschmolzen wären. Da ich sowas noch nie zuvor erlebt hatte, lösten diese Empfindungen bei mir Panik aus. Daraus entwickelte sich ein nahtodähnliches Erlebnis. Wie andere NT-Erfahrene verliess meine Seele den Körper und schwebte durch einen langen schwarzen Tunnel einem Licht entgegen. Als ich in diesem Licht angekommen war, sah ich, dass ich mich in einem Raum befand, der ganz aus Licht genährt war. Alles was sich darin befand, leuchtete von innen her, so wie man es nirgends auf der Welt sehen kann. Das Licht begann mit mir zu sprechen, doch konnte ich es nicht wie herkömmlich mit meinen Ohren wahrnehmen, ich fühlte jedes Wort, in mir, wie durch Telepathie. Während das Licht mit mir sprach, wurde mir bewusst, dass dieses Licht Jesus Christus selbst war. Er teilte mir etwas mit, was mein Leben nachhaltig verändern würde und als ich mit meinem Bewusstsein wieder zurück in meinem Körper war, war auch meine vorhergehende Angst verschwunden. Zuerst dachte ich, dass ich das alles nur geträumt hatte, doch dann begann ich nachzuforschen und stiess schon bald auf NTE-Erfahrungen. Ebenfalls blieben mir nach diesem Erlebnis ausgeprägte mediale Fähigkeiten wie Hellsicht und Hellhörigkeit, die mir einen längeren Zeitraum zusätzlich grosse Probleme bereiteten. Ich wurde mit feinstofflichen Eindrücken regelrecht überschwemmt und war völlig überfordert damit.

 

Es fühlte sich auch immer mehr an, als ob sich die gesamte "Hölle" gegen mich verschworen hätte, um mich wieder von meinem Weg zu Jesus abzubringen. Im April 2011 folgte eine weitere ähnliche Erfahrung, diesmal jedoch in "höllische Sphären".  Innsgesamt hatte ich ca. 1,5 Jahre mit schwersten geistigen Anfechtungen zu kämpfen, welche mich immer wieder an meine äussersten Grenzen brachten. Damals traute ich mich mit kaum darüber zu sprechen, da ich Angst hatte, in die "Verrückt-Ecke" gestellt zu werden. Auf den zunehmenden Druck meines Umfelds begab ich mich nach einem dreiviertel Jahr widerwillig in Psychotherapie. Dies wurde mir aufgrund des Unverständnisses, das mir dort entgegenkam, beinahe zum Verhängnis. Nach drei Monaten brach ich die Therapie ab und suchte selbst nach einem Weg, das ganze einzuordnen und zu verarbeiten. Ich begab mich in die Vertiefung christlicher Mystik und Kontemplation und befasste ich mich ausführlich mit dem Weiterleben nach dem Tod. Dabei fand ich Trost und Antworten. Zudem begann ich im Sommer 2012 mein gesamtes Leben durch Vergebung und Versöhung aufzuarbeiten, was mir schliesslich im Herbst 2012, während einer weiteren ausserkörperlichen Erfahrung, zur Befreiung von meiner extremen, feinstofflichen Wahrnehmungen verhalf.

 

Trotzdem hatte ich noch jahrelang grosse Mühe in der materiellen Welt wieder Fuss zu fassen. Erst als ich begann meine Erfahrungen und meine neuen Erkenntnisse in mein Leben zu integrieren, fand ich nach und nach meinen Frieden damit. Heute fühle ich mich als Bewohnerin zweier Welten, aber mit beiden Füssen auf festem Boden stehend. Menschen mit ähnlichen Problemstellungen wie ich sie damals hatte, Anlaufstelle und Hilfe anbieten zu können, erfüllt mich sehr und hat sich mittlerweile zu meiner absoluten Berufung entwickelt. Im Herbst 2018 erhielt ich erstmals die Gelegenheit meine Erlebnisse in einem Interview mit Franz Dschulnigg, dem Inhaber des YouTube-Kanals "Empirische Jenseitsforschung" später auch mit Werner Huemer von Thanatos-TV an die Öffentlichkeit zu tragen:


Ich bin Mitglied des Beratungsnetzwerks von SWISS IANDS,  der Schweizerischen Gesellschaft zur Erforschung von Nahtoderfahrungen.
Hast du eine Nahtoderfahrung gemacht und suchst ein Gespräch mit jemandem der ähnliches erlebt hat wie du, kannst du mit mir Kontakt aufnehmen. Weitere Infos und Beratungsmöglichkeiten in deiner Nähe findest du auf der Website von SWISS IANDS:

Eine weitere Adresse an die du dich wenden kannst ist das Netzwerk-Nahtoderfahrung e.V. unter der Leitung von Dr. Joachim Nicolay

2022 hatte ich die Ehre im neuen Buch von Dr. Joachim Nicolay und Herr Wilfried Kuhn einen Gastartikel über das Thema Nahtoderfahrung und Vergebung zu schreiben. Das Buch ist im Crotona-Verlag erhältlich und du kannst es über den untenstehenden Button bestellen:

 

Nahtod-Erfahrungen als Inspiration für die eigene Lebensgestaltung

Nahtod-Erfahrungen sind heute für viele Menschen eine Quelle des Glaubens an ein Weiterleben nach dem Tod, sie sind aber auch eine Quelle der Inspiration für die Lebensgestaltung. Aus der Sicht Betroffener, aber auch aus der Perspektive von Wissenschaftlern, werden in dieser Veröffentlichung Aspekte der spirituellen Dimension von Nahtod- Erfahrungen dargestellt. Ein wichtiger Beitrag zur Nahtod-Forschung und ein ermutigender Baustein zur Beantwortung der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt!

 

ISBN: 978-3-86191-265-1
Preis: 17,95 €

 

Das Buch kann auch im Buchfachhandel gekauft oder im Buch-Onlinehandel bestellt werden.



Veranstaltungen 2024

Am 03.02.2024 durfte ich am Beyond-Kongress in Cham CH einen Vortrag über meine Nahtoderfahrungen und deren Auswirkungen in mein Leben halten. Der Livestream ist ab jetzt über den untenstehenden Button erhältlich.

Vielen Dank an das OK, für die tolle Gelegenheit vor so vielen Menschen von meinen NTE
und deren Auswirkungen in mein Leben sprechen durfte.

Vorschau!  Veröffentlichung des schweizer Dokumentarfilms von René Schöpfer und Limlight Pictures: 
"Reise ins Licht" in dem ich über meine NTE-Erfahrungen sprechen darf:

https://limelightpictures.ch/news/trailer-reise-ins-licht


Nachtodkontakte

Verlässt die Seele eines Menschen nach dem Tod den Körper, steigt sie nicht immer sofort in höherliegende, jenseitige Sphären. Sehr viele Verstorbene bleiben heutzutage zunächst erdgebunden und halten sich in ihrer alten Umgebung oder in der Nähe ihrer Angehörigen auf. Die Ursachen für Erdgebundenheit von Seelen sind sehr vielfältig. Gründe, dass eine Seele ihren Weg in höherliegende Sphären nicht finden kann sind zum Beispiel unglaube an ein Weiterleben nach dem Tod, ungelöste Konflikte, unerledigte Angelegenheiten, Süchte oder Ängste. Dadurch bleiben sie an ihre alte Heimat, bzw. in erdnahen Bereichen gebunden.

 

Viele Seelen sind sich zunächst nicht bewusst, dass sie ihr irdisches Gewand abgelegt haben. Meist befinden sie sich in einem traumähnlichen Zustand oder sind verwirrt. In dieser Zwischenwelt befinden sich Geistwesen zumeist von Dunkelheit oder einer Art Nebel umgeben. Sie fühlen sich einsam und sehnen sich nach Kontakt zu Menschen. Sie können in diesem Zustand weder die irdische noch die astrale Welt wahrnehmen. Oder sie bleiben an materiellen Dingen gebunden, wie z.B. ihrem alten Zuhause, dem ehemaligen Arbeitsplatz oder an ihrem Unfallort. Auch Schuldgefühle können Geistwesen an Orte binden. Solche unwissenden, erdgebundenen Seelen werden dann von einem ebenfalls unwissenden, lebenden Menschen aufgrund seiner Schwingungsresonanz angezogen und können sich in seiner Nähe aufhalten und versuchen Kontakt zu ihm aufzunehmen oder ihn gar bewusst zu belästigen.

 

So erlebte ich es immer wieder in meiner Arbeit:

Zum Beispiel war ein verstorbener Vater durch Schuldgefühle an seinen Sohn gebunden. Während der Befreiung erhielt er die Möglichkeit sich bei ihm zu entschuldigen und durfte endlich in höhere Sphären aufsteigen. Oder da war die Geschichte einer anderen Seele eines Vaters, der seine ehemalige Tochter über beschützen wollte, aber nicht merkte, wie sehr er ihr durch seine Aufdringlichkeit schadete. Zunächst weigerte er sich partout zu weichen, doch durch geduldiges Zureden gelang es, diese Seele zur Einsicht zu bringen und seinen Weg in jenseitige Sphären anzutreten.

 

Ein weiterer Grund hier zu bleiben ist die Unwissenheit über ein Weiterleben nach dem Tod und die Angst vor einem rachsüchtigen, Richtergott und der ewigen Höllenstrafe, wie viele kirchliche Strukturen es bis heute lehren, was so gesehen, aber nicht der Wahrheit entspricht. In manchen Fällen möchte sich ein Verstorbener auch bemerkbar machen um Kontakt, Aufklärung, Gebet oder sonstige Hilfe zu erlangen. Diese machen sich auch häufig durch sogenannte Spukphänomene bemerkbar. Manchmal besuchen Verstorbene auch ihre trauernden Angehörigen, um sie zu trösten. Leider ist es aber auch so, dass viele Trauernde ihre Dahingeschiedenen durch ihre zu starke Trauer daran hindern, in höhere geistige Sphären aufzusteigen. Menschen, die zu Lebzeiten nur am Materiellen hingen, werden nach ihrem Tod versuchen wieder an diese Dinge zu gelangen. Hat ein Mensch eine Suchtveranlagung, zieht er Seelen mit Suchtverhalten an, die wiederum ihr Verlangen nach dem Suchtmittel, über den Körper der besetzten Person zu stillen versuchen. Sie heften sich wie Parasiten an lebende Menschen, mit ähnlichen Neigungen und belagern diese, um ihre eigenen Begierden durch die Energie ihres Wirtes zu stillen. Aus diesem Grund sind Suchttherapien oft zum Scheitern verurteilt. Im folgenden Video mit Frau Elisabeth Vorderau wird die Thematik sehr schön dargelegt:

Mit meiner Arbeit versuche ich eine Brücke vom Dies- ins Jenseits zu schlagen. Ich bin kein Medium im herkömmlichen Sinn. Ich helfe dir jedoch gerne, bei feinstofflichen Belastungen (Befreiung von Besetzungen) sowie bei offenen Konflikten über den Tod hinaus.


 

Sabine Amrhein - Grenzwege
In die Tiefe gehen | Klarheit finden | Handlungsfähig werdern

Christl. Lebensberatung in spirituellen Fragestellungen in Krankheit, zwischenmenschlichen Problemstellungen und transzendenten Erfahrungen.

 




Wichtige Info:
Falls es nicht klappt über das Formular oder du innerhalb drei Arbeitstagen keine Antwort von mir bekommst, schreibe mir bitte über mail(at)sabineamrhein(punkt)ch   Ich nehme dann rasch möglichst Verbindung zu dir auf. Danke für Dein Verständnis.

 

Alles Liebe, Sabine


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