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Ist Jesus Gott?

Folgende Bibelstellen weisen auf den Namen Gottes hin:

Im Alten Testament wird Gott…. Jehova, Jah, der Herr, Gott, der Herr Jehovih, Jehova Zebaoth, der Gott Israels etc. genannt.

 

Im Neuen Testament wird Er Jesus Christus, der Herr, Gott, Sohn Gottes, des Menschen Sohn, Prophet, Lamm genannt.

In der Bibel lesen wir zum Namen Gottes folgende Textstellen Z.B.
«Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst» Jesaja 9,5

 

«Du Jehova unser Vater, (unser) Erlöser von Ewigkeit dein Name» Jesaja 63,16

 

«Jesus sagte: Wer mich sieht, der sieht IHN der mich gesandt hat» Johannes 12,45

 

«Habt ihr mich gekannt, so habt ihr auch den Vater gekannt, und von nun an kennet ihr Ihn, und habt Ihn gesehen» Johannes 14,7

 

«Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.» Johannes 1,1-6

 

«Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.» Johannes1,14

Wenn wir also zu Gott beten, dürfen wir uns im christlichen Glauben vertrauensvoll an Jesus Christus wenden. Dabei fungiert Er jedoch nicht wortwörtlich als «Vermittler» vom «Sohn zum Vater», sondern in Jesus wohnt bereits die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, siehe Kol. 2,9

 

Darauf dürfen wir schliessen, dass wenn wir uns im Gebet an Jesus Christus wenden, wir uns auch an die inkarnierte Gottheit selbst wenden, die für uns durch Jesus «greifbar» wird.

 

Weiter können wir in den Neuoffenbarungschriften des Lorberwerkes entnehmen: «Wer Gott wahrhaft und fruchtbringend anbeten will, der muss Gott zuvor in seinem Herzen lebendigst erkennen.» Grosses Evangelium Johannes Band3, 207.2

 

Selbst Jesu Jünger hatten ihre liebe Mühe die Gottheit in Jesus zu entdecken:

Da bat Philippus: »Herr, zeig uns den Vater, dann sind wir zufrieden!« Jesus entgegnete ihm: »Ich bin nun schon so lange bei euch, und du kennst mich noch immer nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. Wie also kannst du bitten: ›Zeig uns den Vater‹? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Was ich euch sage, habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich."  Johannes, 14,8 -10

 

Aus dem Buch Himmelsgaben Band 3 des Lorberwerks können wir weiter wie folgt entnehmen:

 

Auf eine Anfrage von Johannes Busch vom 10. Mai 1862: Wie ist der Vers aus Johannes 14,23 zu verstehen?

 

"Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen."

 

Jesus antwortete auf die Frage Busch’s:

 

Als man Mich fragte, wie man Mein Wort, das ist Meine Lehre, leicht in der Tat halten könne, da sagte Ich: "Wer Mich liebt mehr denn alles in der Welt und den Nächsten wie sich selbst, der hält wahrhaft Mein Wort, und der Vater, die Liebe in Mir, wird ihn lieben!"

 

Und so werden Wir – der Vater als die Liebe in Mir, Ich als die ewige Weisheit (oder der Sohn) und der Heilige Geist, als die ewige und endlose Macht und Kraft Meines Willens, zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen, und er wird dann also vollkommen sein, wie der Vater im Himmel, der Mein Herz, vollkommen ist.

 

– – – So ist das zu verstehen. – – –

 

Also wenden wir uns bei jedem Gebet, nach innen, in das Zentrum unserer Brust, um in stetig wachsender Liebe zu Jesus den göttlichen Geistesfunken in unserem Herzen zu beleben. Denn die wahre Liebe aus dem göttlichen Zentrum ist es, was Jesus als «Vater» bezeichnet. Aus diesem göttlichen Zentrum strömt die göttliche Liebe als belebende Lebenswärme in alles Geschaffene. Gleich unserer natürlichen Sonne, die wir als wärmenden, lebensbringenden Lichtstrahl in unserer materiellen Welt wahrnehmen können.

 

So erklärt sich auch Jesus Aussage aus Johannes 14,10 "Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? " Der Vater ist die Ur-Liebe in Jesus. Der Sohn ist die ewige Weisheit ausstrahlend aus dieser Liebe und der Heilige Geist, die ewige und endlose Macht und Kraft aus seinem Willen.

 

Abschliessend sagt uns Jesus durch das Lorberwerk in der Haushaltung Gottes Band 2 Kapitel 86,8:

"Wahrlich, wahrlich, sage Ich euch, diese Erde und alles, was auf ihr, in ihr und über ihr ist, und die Sonne und alles, was da ist in ihr, auf ihr und über ihr, und alle die großen Sterne mit ihren zahllosen Weltenheeren und mit ihrem Lichte und mit allem, was da ist in ihnen, auf ihnen und über ihnen, und was da war und sein wird nach undenklichen Zeitläufen, und den ganzen Himmel in aller seiner Unendlichkeit alle zahllosen Myriaden der Engelscharen mit aller ihrer Herrlichkeit, ja MICH Selbst habt ihr IN euch!"

 

"Das Reich Gottes ist inwendig in euch!" Lukas 17,21

 

Wer Jesus, durch seine Liebe zu ihm, als Gott selbst erkannt hat, hat dadurch den göttlichen Geist in sich zum ewigen Leben erweckt.

 

Ein weiterführende Infos über den Gottesbegriff: https://prophetia.org/index.php?title=Sohn_Gottes

 

 

Einige Inhalte dieses Blogbeitrags findest du auch in folgendem Video verarbeitet:

 

 

Über den Lorberverlag kannst du mehr zum Schrifttum Jakob Lorbers erfahren und die Bücher auch bestellen: https://www.lorber-verlag.de/

 



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