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30 Jahre unter den Toten

Begriffe wie Besetzung, Bessesenheit oder Spuk werden in der Regel belächelt, als Tabuthema, Esoterik, tiefstes Mittelalter oder Psychose abgetan und gesellschaftlich höchstens in Form von Horrorfilmen toleriert.Zu Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentierte der amerikanische Psychiater, Dr. Carl Wickland, in seinem Buch "30 Jahre unter den Toten", seine 30- jährige akribische Forschungsarbeit mit seinen psychisch kranken Patienten. Darunter Menschen mit Schizophrenien, multiple Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Depressionen, Manien, Zwängen, Neurosen, Süchten. Während seiner jahrzehntelangen empirischen Forschung entdeckte er dabei eher durch "Zufall", dass hinter den verschiedenen Symptomatiken seiner Patienten zeitgleich eine Beeinflussung durch ein geistiges Fremdwesen vorlag.

Dr. Carl Wickland dokumentierte in seinem Buch über 100 Fälle, in denen er Seelen von Verstorbenen in seinen Sitzungen zu Wort kommen liess. Zu seiner Zeit hatten Elektroschocktherapien in der Psychiatrie Hochkonjuktur. Wickland wandte diese Therapiemethode ebenfalls  erfolgreich an, bis er durch die zufällige Anwesenheit seiner Frau, ein Tieftrancemedium, erkennen durfte, dass seine Patienten nicht durch die elektrischen Stösse Verbesserung ihrer Symptome erhielten, sondern mit jeder elektrischen Behandlung auch Geistwesen, sogenannte erdgebundene Verstorbene, den Körper des Patienten verliessen.

 

Mit jeder Sitzung wurde ihm bewusster, dass geistigen Einflüsse oft mitverantwortlich für deren psychischen Störungen waren. So startete er mit seiner Frau und seinem damaligen vertrauten Wirkungskreis Versuche, in dem die durch die Stromschläge austretenden Geistwesen vom Körper seiner Frau Besitz nehmen und sich durch sie äussern durften. Auf diese Weise wurde es Dr. Wickland möglich mit diesen armen Seelen ins Gespräch zu kommen. Daraus entstanden zahlreiche Dialoge, welche facettenreicher das menschliche Dasein nicht schildern könnten!

 

Wickland befragte diese Seelen über ihren Namen und ihre Herkunft. Er wollte wissen, was sie bei seinen Patienten gemacht haben. Darunter waren z.B. Selbstmörder, welche Suizidgedanken bei Wicklands Patienten auslösten. Süchtige, die mitverantwortlich für die Suchtneigung der Patienten waren. Seelen von irdisch, schwer kranken Menschen, welche die irrigen Vorstellungen über ihre Krankheit, auf Wicklands Patienten übertrugen und bei diesen dieselben Symptome hervorriefen. Viele solcher Seelen beharrten hartnäckig darauf, irdisch nicht verstorben zu sein und zeigten keinerlei Interesse ihre Weiterentwicklung in geistigen Sphären anzutreten. Dabei wurden Daten und Orte erfasst und Begebenheiten von den Geistwesen beschrieben, die keiner von den Beteiligten vorher wissen konnte. Die Angaben vieler Geister wurden im Anschluss geprüft und als wahre Fakten belegt.

 

Um diese Tatsache besser verstehen zu können sollten wir uns zunächst unbedingt bewusst werden, dass nicht alle Seelen verstorbener Menschen, sogleich in höher liegende, jenseitige Sphären aufsteigen. Sehr viele Verstorbene bleiben zunächst erdgebunden und halten sich in ihrer alten Umgebung oder in der Nähe ihrer Angehörigen auf. Man nennt solche Seelen "Erdgebunden". Gründe können ein mangelnder Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod, ungelöste Konflikte mit Mitmenschen, unerledigte Angelegenheiten, Süchte oder Ängste sein. Oder sie hängen an materiellen Dingen fest, wie z.B. ihrem alten Zuhause, dem ehemaligen Arbeitsplatz oder an ihrem Unfallort. Auch Schuldgefühle können Geistwesen an Orte binden.

 

Manchmal befinden sie sich in einem traumähnlichen Zustand oder sind verwirrt. In diesem Zwischenzustand befinden sich Geistwesen zumeist von Nebel oder Dunkelheit umgeben. Sie fühlen sich einsam und sehnen sich nach Kontakt zu Menschen. Sie können in diesem Zustand weder die irdische, noch die astrale Welt wahrnehmen. Solche unwissenden, erdgebundenen Seelen werden dann von einem ebenfalls unwissenden, irdisch lebenden Menschen aufgrund seiner Schwingungsresonanz angezogen. Dabei können sie seinen Körper umlagern (Umsessenheit) oder besetzen (Besessenheit).

 

Durch eine geistige Besetzung wird das menschliche Energiesystem blockiert und als Folge können verschiedene Krankheitssymptome entstehen oder bisherige sich verstärken. Besonders Symptome, welche aus ärztlich-therapeutischer Sicht, keine plausible Erklärung ergeben oder auf keinerlei Therapieversuche, wie auch Medikamentengaben anschlagen. Viele solcher Fälle dokumentiert Wickland in seinem Buch!

 

Immer wieder kostete es ihn viel Überzeugungskraft, diesen Seelen klarzumachen, dass sie ihr irdisches Gewand abgelegt haben und eine andere, geistige Welt auf sie wartet! Dabei verwies er sie immer an Jesus Christus und spornte sie an, sich um ihre seelische Weiterentwicklung in geistigen Sphären zu bemühen. Wurden sie einsichtig, kamen geistige Führer oder bereits verstorbene Familienangehörige, um sie an ihren geistigen Bestimmungsort zu begleiten. Viele Patienten verliessen sein psychiatrisches Sanatorium kurze Zeit danach als gesunde Menschen!

 

Ab und an kam es vor, dass Geister zurückkamen und durch Wicklands Frau oder andere Medien kundgaben, was sie seit ihrer Befreiung erlebt hatten. Sie berichteten wie sich die Weiterentwicklung einer Seele im Jenseits gestaltet. Dabei wird dem Leser immer wieder sehr eindrücklich vor Augen geführt, dass jeder Mensch, nach seinem Dahinscheiden, zunächst so bleibt, wie er ist. Der Tod hat keine Macht über unseren Charakter. Aus einem Schurken wird kein Engel mit Harfe und aus einem Dummen, kein Weiser. Kurz, so wie der Baum fällt, so bleibt er eben liegen!

 

Nach dem Übergang in die geistige Welt treten Seelen zumeist ins jenseitige Mittelreich ein, wo sie sich zunächst von ihren verkehrten Welt- Lebens- und Glaubensansichten zu entledigen haben. Ebenso haben sie ihre irdischen Missetaten wieder gut zu machen. Dies wird ihnen durch demütigen Dienst an anderen hilfsbedürftigen Seelen möglich. Weiter wird berichtet, dass ein Weiterkommen in höherliegende himmlische Sphären nur möglich wird, wenn eine Seele gewillt ist an sich zu arbeiten. Anderen durch tatkräftige Werke der Nächstenliebe dient, sowie Jesus Christus als den einen Gott und Herrn über alles Geschaffene anerkennt und ihn immer mehr liebt. Hier geht es zur Leseprobe auf Amazon

 

Mein Fazit:

Ich kann dieses Buch jedem Menschen von ganzem Herzen empfehlen, der sich für die Themen "Weiterleben nach dem Tod" oder "Besetzungen" interessiert. Dr. Wickland macht es dem Leser durch seine zahlreichen und überaus spannenden Dokumentationen möglich, die Einflüsse und Wechselwirkungen von geistigen Wesen auf den Menschen besser zu verstehen.

 

Ebenso möchte ich es jedem Arzt oder Therapeuten wärmstens ans Herz legen, dieses Buch ausgiebig zu studieren. Allein die Vorworte, besonders die ausführliche und wachrüttelnde Rede des Arztes, Dr. med. Wilhelm Beyer, sollte jedem Mediziner genügend Anstoss zur Vertiefung in geistige und irdische Zusammenhänge bieten! Dr. Wickland lässt bereits in seiner damaligen Zeit, geistige Erkrankungen und weitere gesundheitliche Problemstellungen in einem völlig neuen Licht erscheinen und zeigt ganzheitliche Wege auf, psychisch oder körperlich erkrankten Menschen, nachhaltig und wirkungsvoll zu helfen.

 

Wege, welche auch heute der modernen Psychiatrie, Schulmedizin und Wissenschaft neue Horizonte und Therapieansätze eröffnen können, wenn sie offen sind, die feinstoffliche Ebene des Menschseins anzuerkennen und in ihre Therapien miteinzubeziehen.

 

"Bevor du jemanden heilst, frag ihn, ob er bereit ist, die Dinge aufzugeben, die ihn krank gemacht haben."

 

 

Hippokrates

 

 

 

©sabineamrhein.ch


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Sabine Amrhein - Grenzwege
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